Wohn- und Essbereich

Ich brumme genüsslich als Antwort auf alles, was Georgia sagt, aber gerade die letzten Bemerkungen bekomme ich schon nicht mehr mit. Mit ihr im Arm, der Decke über uns, und unseren Körpern eng aneinandergeschmiegt, bin ich auch schon eingeschlafen. Mit einem leichten, so seltenen Lächeln auf den Zügen schlafe ich den Schlaf der Gerechten, oder zumindest den Schlaf der ausgiebig Verausgabten.

Meine Körperhaltung ist dabei eindeutig die eines Beschützers, mein Arm umrahmt Georgias Oberkörper, sogar mein oberes Bein hat sich leicht über die ihren geschoben. Mit meinem Kopf schütze ich den ihren nach oben hin und atme gleichzeitig in ihr Haar, das sich dank unserer Aktivitäten wild kraust.

Schmunzelnd schaue ich zu Billy, der bereits schläft. Eine Weile beobachte ich ihn, genieße es seinen warmen Atem auf meiner Haut zu spüre und streiche mit hauchzarten Fingerkuppen über sein Kinn.
Darf man einen Mann wunderschön finden? Ich weiß es nicht, aber ich tue es…!
Billy ist ein unglaublicher Mann…und ich kann es gar nicht oft genug denken. Er ist hübsch…seine blauen Augen jagen mir jedes Mal einen Schauer über den Rücken und seine leicht rauen Lippen sind einfach nur zum Küssen gemacht.

Auch der Sex war traumhaft gewesen. Ich hatte mich noch nie so gehen lassen können….und noch nie hatte ich es so genossen wie heute. Eigentlich ist Billy ein richtiger Traummann!
Jede Frau kann sich glücklich schätzen, wenn er sie irgendwann auswählt, um mit ihr eine Familie zu gründen und vielleicht seine Vergangenheit hinter sich zu lassen.

Ich spüre einen Hauch von Eifersucht in mir aufkommen, wenn ich nur daran denke ihn irgendwann mit einer anderen Frau zu sehen, doch kämpfe ich ihn schnell wieder runter.
Es ist nicht mein Recht eifersüchtig zu sein! Eifersucht ist einengend!

Seufzend schmiege ich mich näher an ihn, schließe meine Augen wieder und schlafe dann ein.