Du hast es geschafft! Du hast das Geschichten ohne Sieger gefunden. Wir sind ein FSK-18 Crime RPG. Das heißt du musst mindestens 18 Jahre alt sein, um dich anmelden zu dürfen. Wir spielen nach dem Prinzip der Ortstrennung und das gleich an zwei Orten. Einmal im verruchten Las Vegas und einmal im verregneten Washington D.C.. Unsere Mindestpostinglänge beträgt 1000 Zeichen und wir schreiben in der ersten Person Singular, im Präsens. Schau dich doch mal bei den Gesuchen um, ob wir noch irgendwo einen Badboy oder ein Teammitglied suchen. Wenn du Fragen hast, dann lies dir zuerst den Bereich Storyline durch. Sollte deine Frage dann noch immer nicht geklärt sein, oder solltest du was nicht verstanden haben, wende dich gern im Supportbereich an uns.
Las Vegas
DATUM: Sonntag, 29.April 2012
WETTER: Es sind immer noch keine Wolken am Himmel. Die Temperaturen bleiben hoch auch in der Nacht. Sie liegen zwischen 18 und 24 Grad.
Washington D.C.
DATUM: Sonntag, 29.April 2012
WETTER: Die Frische vom Morgen weicht nicht. Dicke Wolken verhängen den Himmel und lassen keinen Sonnenstrahl durch, an diesem trostlosen Tag. Immer wieder gibt es Schauer, der wichtige Spuren vernichtet und die Arbeit erschwert. Die Temperaturen schwanken zwischen 8° und 12°.
Geschichten ohne Sieger ist eine frei erfundene Geschichte, die auf keiner bereits bestehenden basiert. Das Forum ist auf Google Chrome optimiert und ist auch mit Opera und im Mozilla Firefox sehr hübsch anzusehen. An die IE-Nutzer, selbst Schuld. ^.^
Texts and Story Steve Warren
Graphics and Codes Dean Carter
Songtext /c) by Daniel Wirtz
Bright light city gonna set my soul Gonna set my soul on fire Got a whole lot of money that's ready to burn, So get those stakes up higher
Die Sonne brannte förmlich auf seinen Kopf, als er den schützenden Schatten seines Appartements verließ. Obwohl es bereits dämmerte, war es noch unheimlich warm. Er mochte die Hitze Nevadas, ebenso den ganzen Trubel. Das war genau das Richtige für ihn. Er liebte die Mentalität dieser Stadt. Er knackte kurz mit den Fingern – eine üble Angewohnheit – und stürzte sich dann ins Getümmel, ließ sich von dem Strom mittreiben, von den Leuten, die telefonierten, mit anderen redeten oder einfach nur still auf den Boden blickten. Vollkommen kopflos und egoistisch. Er kollidierte mit einer im Stau stehende Limousine als ihn jemand von der Seite anrempelte. Der dumpfe Knall des Aufpralls ging in dem täglichen Durcheinander unter. Er stieß sich an den getönten Fensterscheiben wieder ab. Eigentlich war es sinnlos, aber er drehte sich dennoch um und warf dem Rüpel einen finsteren Blick zu. Mehr folgte nicht. Sich aufzuregen brachte ohnehin nichts. Es würde ja ohnehin niemand darauf achten. Er setzte seinen Weg einfach fort.
There's a thousand pretty women waitin' out there And they're all livin' devil may care And I'm just the devil with love to spare Viva Las Vegas, Viva Las Vegas
Nur wenige Sekunden schenkte sie dem Mann Beachtung, der gegen ihre Fensterscheibe geknallt war und sie aus ihrer gelangweilten Regungslosigkeit gerissen hatte. Doch sie hatte keinen Nerv sich Gedanken darum zu machen, dass er eventuell eine Gefahr für ihre Sicherheit sein könnte. Sie hatte nur einen Nerv dafür, sich still darüber zu ärgern, dass sie mal wieder Ewigkeiten brauchte um zu ihrem Ziel zu kommen. Genervt lehnte sie ihr Kinn wieder in ihre Handfläche, einen frustrierten Seufzer unterdrückend. Ihr Blick haftete erneut auf der getönten Fensterscheibe. Wenigstens sah man schon die Fashion Shopping Mall. Die Shoppingtour mit ihrer Freundin rückte also in realistische Nähe. Die Limousine stoppte schon wieder nach wenigen Metern. Genervt griff sie erneut nach ihrem Handy, als es vibrierend anfing zu klingen. Der Name ihrer besten Freundin blinkte auf dem Display. „Hey Sweetheart“, nahm sie das Gespräch in einem resignierten Tonfall an. Die Stimme ihrer Freundin hingegen war aufgedreht und zeugte von deutlicher Betrunkenheit: „Komm' sofort her! Ich heirate!“.
How I wish that there were more Than the twenty-four hours in the day 'Cause even if there were forty more I wouldn't sleep a minute away
„Ja, jetzt sofort!“, quietschte sie ins Handy, während sie ihren Bräutigam anlächelte. „Mach' schnell! Mach' schnell!“ Und damit war das Telefonat beendet. Sie hoffte nur, dass ihre beste Freundin noch rechtzeitig kommen würde. Hoffnungsvoll blickte sie zu ihrem dunkelhaarigen Gegenüber. Sie kannte ihn erst zwei Stunden, aber er war so süß. Grinsend blickte sie zu Elvis – sie hatte schon immer gewusst, dass der King noch lebte –, der das Grinsen erwiderte. „Ich erkläre euch hiermit zu Mann und Frau. Ihr dürft euch jetzt küssen.“ Auf diese Worte hatte sie nur gewartet. Voller Leidenschaft nahm sie das Gesicht ihres frischgebackenen Mannes in beide Hände und schnürte ihm mit einem unendlichen Kuss die Luft ab. Welch süßer Geschmack der wahren Liebe. Im nächsten Moment spürte sie sich auf den Arm gehoben und im Lauftempo aus der Kapelle getragen. „Schneller!“, jauchzte sie amüsiert. Sie liebte den Spaß, die Spannung, die Geschwindigkeit, den Alkohol, das Spiel, das Fallen… Das Fallen? Ein harter Aufprall brachte sie zu einem kurzen Schmerzlaut. Was war geschehen? Was war passiert? Es brauchte eine Zeit, bis sie bemerkte, dass sie nicht die Einzige war, die auf dem harten Straßenboden lag. Ihr Liebster lag halb auf ihr und unter ihr lag noch ein Kerl, der schmerzlich aufstöhnte. Dröhnendes Gelächter ließ ihre Aufmerksamkeit zu drei weiteren Männern wandern. Sie stimmte amüsiert in das Lachen ein.
Oh, there's black jack and poker and the roulette wheel A fortune won and lost on every deal All you need's a strong heart and a nerve of steel Viva Las Vegas, Viva Las Vegas
Noch immer musste er über den Zwischenfall lachen. Den anderen beiden ging es nicht anders. „Ach komm' schon, jetzt schmoll' nicht“, ging das Gelächter weiter. „Wer kann schon von sich behaupten von einem frisch getrauten Ehepaar umgerannt worden zu sein?“ Die Lacher wurden noch eine Spur lauter. Er war so froh, dass sie sich doch dafür entschieden hatten nach Las Vegas zu fahren. So etwas musste man mal erlebt haben! Die ganzen Neonlichter und Attraktionen. Die Karussells auf dem Stratosphere Tower waren einfach der Wahnsinn gewesen. Und jetzt würde es zu ihrem letzten Ziel in dieser Nacht gehen. Die Fontänen des Bellagio schleuderten das Wasser nur wenige Meter von ihnen entfernt in die Höhe. „Na kommt! Macht schon! Jetzt machen wir ein Vermögen!“ kreischte er und zog seine Kumpel hinter sich her, während er Richtung Casino rannte. Er würde Las Vegas nicht als armer Mann verlassen..
I'll always remember that I had a swingin' time I'm gonna give it everything I've got Lady luck please let the dice stay hot Let me shoot a seven with every shot
Er blickte auf, als die vier angeheiterten Männer an seinen Tisch kamen, um den großen Gewinn zu machen. Hoffnungslose Träumer. Er hatte schon miterlebt wie viele, unzählige Leute ihr Leben an seinem Tisch ruiniert hatten. Jeder kannte das Risiko, doch niemand schien sich wirklich darum zu scheren. Ausschweifende Begrüßungsfloskeln blieben daher wohl auch aus. Man musste sich schließlich darauf konzentrieren zu gewinnen. Er musste sich darauf konzentrieren, seinen Job richtig zu machen. Daher trug er das freundliche Lächeln auf den Lippen. Er ließ seine Finger knacken. Das Spiel ging sofort los. Er legte die Karten vor die Spieler, die daraufhin ihre Einsätze machten. Die zweite Runde begann. Zu der jeweils ersten Karte gesellte sich eine zweite hinzu. Achtzehn, Zwanzig, Zwanzig, Neunzehn, Sechzehn. Als letztes folgte seine eigene Karte. Zu der Pik 10 kam das Herz Ass hinzu. Enttäuschtes Gestöhne ertönte von den Vieren. Er konnte sich kein Mitleid oder sonstige Gefühle leisten. „Black Jack“, kam es über seine Lippen. Er leckte sich über die Zähne. Die Bank gewann. Die Bank gewinnt immer..
Thema: LAS VEGAS - TURNIN' DAY INTO NIGHTTIME 
Die Sonne brannte förmlich auf seinen Kopf, als er den schützenden Schatten seines Appartements verließ. Obwohl es bereits dämmerte, war es noch unheimlich warm. Er mochte die Hitze Nevadas, ebenso den ganzen Trubel. Das war genau das Richtige für ihn. Er liebte die Mentalität dieser Stadt. Er knackte kurz mit den Fingern – eine üble Angewohnheit – und stürzte sich dann ins Getümmel, ließ sich von dem Strom mittreiben, von den Leuten, die telefonierten, mit anderen redeten oder einfach nur still auf den Boden blickten. Vollkommen kopflos und egoistisch. Er kollidierte mit einer im Stau stehende Limousine als ihn jemand von der Seite anrempelte. Der dumpfe Knall des Aufpralls ging in dem täglichen Durcheinander unter. Er stieß sich an den getönten Fensterscheiben wieder ab. Eigentlich war es sinnlos, aber er drehte sich dennoch um und warf dem Rüpel einen finsteren Blick zu. Mehr folgte nicht. Sich aufzuregen brachte ohnehin nichts. Es würde ja ohnehin niemand darauf achten. Er setzte seinen Weg einfach fort.
Nur wenige Sekunden schenkte sie dem Mann Beachtung, der gegen ihre Fensterscheibe geknallt war und sie aus ihrer gelangweilten Regungslosigkeit gerissen hatte. Doch sie hatte keinen Nerv sich Gedanken darum zu machen, dass er eventuell eine Gefahr für ihre Sicherheit sein könnte. Sie hatte nur einen Nerv dafür, sich still darüber zu ärgern, dass sie mal wieder Ewigkeiten brauchte um zu ihrem Ziel zu kommen. Genervt lehnte sie ihr Kinn wieder in ihre Handfläche, einen frustrierten Seufzer unterdrückend. Ihr Blick haftete erneut auf der getönten Fensterscheibe. Wenigstens sah man schon die Fashion Shopping Mall. Die Shoppingtour mit ihrer Freundin rückte also in realistische Nähe. Die Limousine stoppte schon wieder nach wenigen Metern. Genervt griff sie erneut nach ihrem Handy, als es vibrierend anfing zu klingen. Der Name ihrer besten Freundin blinkte auf dem Display. „Hey Sweetheart“, nahm sie das Gespräch in einem resignierten Tonfall an. Die Stimme ihrer Freundin hingegen war aufgedreht und zeugte von deutlicher Betrunkenheit: „Komm' sofort her! Ich heirate!“.
„Ja, jetzt sofort!“, quietschte sie ins Handy, während sie ihren Bräutigam anlächelte. „Mach' schnell! Mach' schnell!“ Und damit war das Telefonat beendet. Sie hoffte nur, dass ihre beste Freundin noch rechtzeitig kommen würde. Hoffnungsvoll blickte sie zu ihrem dunkelhaarigen Gegenüber. Sie kannte ihn erst zwei Stunden, aber er war so süß. Grinsend blickte sie zu Elvis – sie hatte schon immer gewusst, dass der King noch lebte –, der das Grinsen erwiderte. „Ich erkläre euch hiermit zu Mann und Frau. Ihr dürft euch jetzt küssen.“ Auf diese Worte hatte sie nur gewartet. Voller Leidenschaft nahm sie das Gesicht ihres frischgebackenen Mannes in beide Hände und schnürte ihm mit einem unendlichen Kuss die Luft ab. Welch süßer Geschmack der wahren Liebe. Im nächsten Moment spürte sie sich auf den Arm gehoben und im Lauftempo aus der Kapelle getragen. „Schneller!“, jauchzte sie amüsiert. Sie liebte den Spaß, die Spannung, die Geschwindigkeit, den Alkohol, das Spiel, das Fallen… Das Fallen? Ein harter Aufprall brachte sie zu einem kurzen Schmerzlaut. Was war geschehen? Was war passiert? Es brauchte eine Zeit, bis sie bemerkte, dass sie nicht die Einzige war, die auf dem harten Straßenboden lag. Ihr Liebster lag halb auf ihr und unter ihr lag noch ein Kerl, der schmerzlich aufstöhnte. Dröhnendes Gelächter ließ ihre Aufmerksamkeit zu drei weiteren Männern wandern. Sie stimmte amüsiert in das Lachen ein.
Noch immer musste er über den Zwischenfall lachen. Den anderen beiden ging es nicht anders. „Ach komm' schon, jetzt schmoll' nicht“, ging das Gelächter weiter. „Wer kann schon von sich behaupten von einem frisch getrauten Ehepaar umgerannt worden zu sein?“ Die Lacher wurden noch eine Spur lauter. Er war so froh, dass sie sich doch dafür entschieden hatten nach Las Vegas zu fahren. So etwas musste man mal erlebt haben! Die ganzen Neonlichter und Attraktionen. Die Karussells auf dem Stratosphere Tower waren einfach der Wahnsinn gewesen. Und jetzt würde es zu ihrem letzten Ziel in dieser Nacht gehen. Die Fontänen des Bellagio schleuderten das Wasser nur wenige Meter von ihnen entfernt in die Höhe. „Na kommt! Macht schon! Jetzt machen wir ein Vermögen!“ kreischte er und zog seine Kumpel hinter sich her, während er Richtung Casino rannte. Er würde Las Vegas nicht als armer Mann verlassen..
Er blickte auf, als die vier angeheiterten Männer an seinen Tisch kamen, um den großen Gewinn zu machen. Hoffnungslose Träumer. Er hatte schon miterlebt wie viele, unzählige Leute ihr Leben an seinem Tisch ruiniert hatten. Jeder kannte das Risiko, doch niemand schien sich wirklich darum zu scheren. Ausschweifende Begrüßungsfloskeln blieben daher wohl auch aus. Man musste sich schließlich darauf konzentrieren zu gewinnen. Er musste sich darauf konzentrieren, seinen Job richtig zu machen. Daher trug er das freundliche Lächeln auf den Lippen. Er ließ seine Finger knacken. Das Spiel ging sofort los. Er legte die Karten vor die Spieler, die daraufhin ihre Einsätze machten. Die zweite Runde begann. Zu der jeweils ersten Karte gesellte sich eine zweite hinzu. Achtzehn, Zwanzig, Zwanzig, Neunzehn, Sechzehn. Als letztes folgte seine eigene Karte. Zu der Pik 10 kam das Herz Ass hinzu. Enttäuschtes Gestöhne ertönte von den Vieren. Er konnte sich kein Mitleid oder sonstige Gefühle leisten. „Black Jack“, kam es über seine Lippen. Er leckte sich über die Zähne. Die Bank gewann. Die Bank gewinnt immer..